Einsatzmöglichkeiten
"ÖKO TURBO" Streuer für den Aufbau auf Bodenbearbeitungsmaschinen im Weinbau. |
In Lehrbüchern über Weinbau, wird sehr wenig über den Nachbarn des Weinstockes – dem Gras geschrieben das in den Zwischenreihen wächst. Die Bearbeitung und Pflege der Fahrgassen soll dem Arbeitszyklus angepasst sein, man soll den Einfluss dieser Arbeit auf das ganze MikroÖkosystem des Weingartens nicht unterschätzen. Es bestehen verschiedene Möglichkeiten der Bearbeitung und Pflege der Zwischenreihen. Die beste davon ist der Anbau einer Zwischenfrucht. Sie verbessert den Boden und schützt vor Erosion. Pro Saison kann unter Einwirkung von Regen und Wind bis zu 10 cm Bodenkrume verloren gehen, das kann durch eine Vegetationsschicht verhindert werden. Zusätzlich minimiert eine Gründecke die Bodenverdichtung durch schwere Maschinen. |
Bei Niederschlägen durchdringt das Wasser den Boden, das ist sehr wichtig bei saurem Boden und bei hoher Lehmkonzentration. Pflanzen mit einem großen Wurzelsystem, wie Ölrettich verbessern die Infiltration und die Durchdringung des Wassers über Poren in den Boden. Die Poren bilden sich nach dem Absterben der Grünpflanzenwurzeln in Boden. Eine Vermehrung von organischen Stoffen im Boden ist noch ein wichtiger Grund für Zwischenfrüchte in den Fahrgassen. Der Einfluss von Zwischenfrüchten auf das aktuelle Niveau von organischen Stoffen ist abhäng vom Bodentyp, Temperatur und der Niederschlagsmenge. Viele Kleinlebewesen benötigen bei der Verrottung organischer Stoffe bestimmte klimatische Verhältnisse. Aus diesem Grund wird um den Humusgehalt zu Erhöhen zusätzlich Wasser benötig. Durch die Begrünung in den Zwischenreihen kann man sich eine Bewässerung ersparen. Es vergrößert sich dadurch die Zahl von Mykorrhizapilze, diese Pilze kolonisieren die Pflanzenwurzeln des Weinstockes und vergrößern die Chancen, Wasser und Nährungsstoffe zu erreichen - das ist ein großer Vorteil bei nährstoffarmen Böden. Wir sollen nicht vergessen, dass jede Pflanze gewisse Arten von Insekten anzieht oder vertreibt, durch das Nahrungsangebot von Zwischenfrüchten bleiben die Insekten am Boden und befallen nicht die Weinstöcke. Bei der Wahl der Zwischenfrucht, soll man nicht den Einfluss dieser, auf den Weingarten vergessen. Junge Weinstöcke vertragen keine Konkurrenz von einer stark wachsenden Zwischenfrucht bei Wasser und Nährungsstoffen. Bei stark wachsenden Weinstöcken können wiederum durch eine konkurrierende Zwischenfrucht die Weinstöcke in ihrem Wachstum eingeschränkt werden, um eine optimale Bilanz zwischen vegetativem Wachstum und dem Ertrag zu bilden. Im Weinbau verwendet man drei verschiedene Zwischenfruchtvarianten: Gras, Hülsenfrüchte oder Blumenmischung. Für den Zwischenfruchtanbau eignet sich ausgezeichnet der Pneumatische Streuer „Öko-Turbo 5“ mit seinen guten Dosiermöglichkeiten. Außerdem ist diese Maschine aus hochwertigem rostfreiem Stahl gebaut. Mittels einer Steuerung kann man die Maschine von der Kabine bedienen. Die Montage auf ein Bodenbearbeitungsgerät ist sehr einfach. Wahlweise gibt es 60, 90, 105 oder 130-Liter Kunststoffbehälter (transparent) mit eingravierter Literskala und Restentleerung bzw. Deckel mit Drehverschluss und Dichtung; Die professionelle und wirtschaftlichste Zuteilung von Micronährstoffe (Spurenelemente): Kleine Menge Spurelemente (welche im Boden zu wenig vorhanden sind) werden direkt mit dem Saatgutstrom bei pneumatischen Streuer ausgebracht und beim Saatkorn abgelegt. Rascher Wachstum und volle Entwicklung für höchste Erträge und maximale Qualität der Ernte Gutes sind damit garantiert. |